Choreografin, Tänzerin und diplomierte Tanzpädagogin
Bewegung und Tanz sind eine Ergänzung zum Wort und der Gegenstandsbetrachtung durch andere Künste. Dabei spielt die kinästhetische Wahrnehmung, das Empfinden und Denken mit allen Körperzellen, eine Rolle. Ich bin an einem Körperwissen und Ausdruck interessiert, der im Dialog mit seelisch-geistigen Prozessen steht. Ich suche für meine Arbeit nach künstlerischen Impulsen und Ideen, die etwas mit dem sozialen, dem geistigen bzw. geistlichen Leben zu tun haben.
Bühnenschaffen als Choreografin
Ich arbeite als Choreografin mit Tänzer/innen und ihrer Persönlichkeit und individuellen Stärken. Der Raum, die Bühne wird neu definiert, es existiert der Mut zu „weniger ist mehr“. Die Tänzer/innen sind fähig, über Tanz und sich zu reden, zu schreiben und keine Angst vor Intuition und Anderssein zu haben. Mit einigen Tänzer/innen arbeite ich in der von mir gegründeten Dancecompany TippingPoint.
Bühnenschaffen als Tänzerin
Als Tänzerin spreche ich in einer persönlichen Körpersprache – weg von Klischees von „gut oder schlecht“. Nicht nur technisches Können, sondern Authentizität, Wahrnehmungsbereitschaft und Bereitschaft Bewegungsklischees zu durchbrechen, sind mir wichtig.
Als Pädagogin
Als Pädagogin will ich das „Instrument Körper“ schulen, die Körperwahrnehmung vertiefen und die jeweilige Bewegungssprache der Tänzer erweitern. Dabei bewege ich mich weg von einem rein akademischen bzw. traditionellen Ansatz (Technikvermittlung durch Vormachen, Nachmachen) und arbeite neben der Technikschulung mit der „Lernweise Improvisation“ und „Scores“.